Was uns die Sterne verraten...


 
Frau Fisch
Frau Fisch erkennt man zunächst daran, daß sie sanft und verträumt (scheinbar dieser Welt entrückt) irgendwo ins Leere blickt. Oder an ihrer scheinbar "hilflosen" Erscheinung (und hier liegt die Betonung eindeutig auf "scheinbar"), die in jedem Mann Beschützerinstinkte weckt. Und es gibt in der Tat vermutlich nur sehr wenige männliche Herzen, die diese einfühlsame Eva nicht zum Schmelzen bringen könnte.
Aber: Bewerber können ihre Fische-Fee zwar abgrundtief anbeten. Doch bis zur Verführung oder gar Eroberung ist es noch ein weiter Weg. Echte Chancen darf sich bei Frau Fisch nur ein romantischer, zärtlicher und einfühlsamer Liebhaber ausrechnen. Weibliche Fische träumen nämlich für ihr Leben gern, ganz besonders in Sachen Liebe, und erwarten in dieser Hinsicht nicht nur viel Verständnis, sondern auch, daß Ihre Träume in Erfüllung gehen. Andernfalls hört der Spaß schnell auf, und die Fische-Frau schwimmt ihrem Lover davon, bevor sie ihm die Welt der Illusionen und Luftschlösser offenbaren könnte.
Man lasse sich aber nicht täuschen. Diese zärtliche Eva kommt mit den Realität des Lebens durchaus zurecht. Sie zu unterschätzen, wäre also ein folgenschwerer Irrtum. Denn sie weiß sehr wohl, was sie will. Und sie kennt genügend subtile Mittel und Wege, um das zu erreichen, was sie sich vorgenommen hat. Auch wenn es manchmal etwas länger dauert als bei anderen Zeiten. So wird sie auch in ihrer Rolle als Mutter ganz bestimmte Vorstellungen durchsetzen. Natürlich sehr einfühlsam und verständnisvoll. Doch sie weiß, daß der stete Tropfen stets den Stein spült. Im Endeffekt verläßt sich die Fische-Frau auf ihren Instinkt. Denn der ist ihre stärkste Waffe...

  Der Fisch als Freund
Was ist es nur, was man an diesen liebenswerten und unaufdringlichen Fische-Menschen so mag? Und woher kommt dieses starke Gefühle von Geborgenheit? Man fühlt sich einfach wohl, aufgehoben und verstanden in der Nähe der Fischegeborenen.
Auf den Versuch, dieses Geheimnis zu enträtseln sollte man lieber verzichten. Es gelingt wahrscheinlich sowieso nicht. Statt dessen sollte man sich einfach freuen, einen Fisch zum Freund zu haben. Denn Geschöpfe aus "Neptuns Reich" sind voller Mitgefühl und Hingabe. Sie stecken auch voller Selbstlosigkeit und müssen von daher ihr Ego nicht immer und ständig in den Vorgrund schieben. Und genau das empfindet der Mensch, der mit dem Fisch ein wenig Geselligkeit pflegen - oder gar ein Problem erörtern - will als wahre Wohltat.
Irgendwie scheinen Fische stets zu wissen (oder besser: zu spüren), was Ihren Freunden und liebsten Mitmenschen fehlt - und was in ihnen vorgeht. Vielleicht ist es ein Wunder. Vielleicht liegt dieses Talent aber auch darin begründet, daß Fische-Menschen über ein beneidenswert gut entwickeltes Einfühlungsvermögen wie auch über instinktive Gaben verfügen. Einen Haken gibt es allerdings: Der Fisch ist leider nicht sehr dynamisch. Genauer gesagt ist er sogar ziemlich bequem und von daher nicht immer der aktive Part in einer Freundschaft. Die Pflege der Beziehung (und die Initiative) überläßt er daher nicht selten den anderen. Und die tun es in der Regel auch recht gern, zumal sie wissen, daß sie von ihrem Fische-Freund viel erwarten dürfen. Und daß der eine oder andere Termin schlichtweg mal "verschlafen" wird, stört auch nicht weiter. Fischegeborenen kann man fast alles verzeihen, denn sie können es schließlich auch.
  Der Fisch und die Liebe
Fischegeborene sind für die romantische und hingebungsvolle Liebe geradezu geschaffen. Denn sie stecken voller Fantasie, Hingabe und verfügen über viel Einfühlungsvermögen. Sie können ihren Partner quasi auf Händen tragen. Denn sie wissen instinktiv, was ihn glücklich macht - und werden nicht viele Wünsche unerfüllt lassen. Trotz der tiefen und intensiven Gefühle wird der typische Fisch sein Herz allerdings nicht zu schnell verschenken. Denn wenn er dies tut, dann für immer. Und da wird unter Umständen sehr lange gewartet, bis der geeignete Partner auftaucht. Und auch in Sachen Partnersuche kann sich dieses Zeichen getrost auf seine innere Stimme verlassen.
Vor allen Dingen brauchen Fischegeborene viel zärtliche Zuwendung. Leidenschaften überzeugen sie weniger, obwohl ein Hauch davon gewiß nicht schaden kann. Für eine innige Umarmung und freundliche Worte sind diese Menschen äußerst empfänglich und dankbar. Allerdings neigen sie auch dazu, ihren Lebensgefährten zu idealisieren. Manchmal in einem Ausmaß, daß er schlicht und einfach überfordert ist, diese Vorstellungen zu erfüllen. Und das kann natürlich zu gewissen Schwierigkeiten führen. Die Tatsache, daß der Fischegeborene so seine kleinen Geheimnisse braucht, könnte den Partner auch etwas irritieren - vielleicht sogar aus gewissen Dingen ausschließen. Doch keine Sorge. Typische Fische müssen von Zeit zu Zeit mal der rauhen Realität entfliehen, um in ihrer Traumwelt auftanken zu können. Dieses Prozeß muß der Partner des Fisches nicht verstehen, er sollte ihn aber tolerieren. Im übrigen ist der Fisch treu und anhänglich. Und tiefes gegenseitiges Verständnis und Vertrauen sind die Basis, auf der der Fisch sich seine Beziehung vorstellt und aufbaut.
 
Partnertest: "Fische-Frau" und "Schütze-Mann"
Bei dieser Beziehung brodelt, zischt und dampft es häufig. Hier sind Sie an einen redegewaltigen Typen geraten. Auch werden Sie ihn sicher nicht "aus erster Hand" bekommen. Denn er hat bestimmt schon viele Beziehungen hinter sich und das Neue wird ihn zeitlebens reizen. Er wird immer auf der Suche sein.
Äußerlich ein toller Typ, innerlich wie eine Mimose. Falls Sie Kindergärtnerin waren, hilft das ungemein. Geübt im Umgang mit diesen jungen Wesen wissen Sie sicher die richtige Behandlungsmethode.
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