Hochzeitspost

 

Für das Burgfräulein

the knight

 

und den tapferen Ritter

 


Stille Minne

"Mir tuot einer slahte wille
sanfte, und ist mir doch dar under wê.
ich minne einen ritter stille,
dem enmag ich niht versagen mê
des er mich gebeten hât.
tuon ichs niht, mich dunket, daz mîn niemêr werde rât.

Dicke dunke ich mich sô stæte
mînes willen. sô mir daz geschiht,
swie vil er mich denne bæte,
al die wîle, daz enhulfe niht.
ieze hân ich den gedanc:
waz hilfet daz ? der muot enwert niht eines tages lanc.

Wold er mich vermîden mêre,
jâ versuochet er rnich alze vil.
owê, des fürht ich vil sêre,
daz ich müeze volgen, swes er wil.
gerne het ichz nû getân,
wan daz ichz im muoz versagen und wîbes êre sol begân.

 

 

 

Ine getar vor tûsent sorgen,
die mich tougen in dem herzen mîn
twingent âbent unde morgen,
leider niht getuon den willen sîn.
daz ichz iemer einen tac
sol fristen, deist ein klage, diu mir ie bî dem herzen lac.

Sît daz im die besten jâhen,
daz er alsô schône kunne leben,
sô hân ich im mir vil nâhen
in mîme herzen eine stat gegeben,
dâ noch nieman in getrat.
si hânt daz spil verlorn, er eine tuot in allen mat."

Walther von der Vogelweide

 

"Dorch got, wer is diu Minne?" - "Um Gottes willen, was ist Liebe?"
 

  Mit der Maus über's Foto, dann hört Ihr ein Minnegedicht Mit der Maus über's Foto, dann hört Ihr ein Minnegedicht
  (je nach Verbindung ein wenig Geduld) (je nach Verbindung ein wenig Geduld)

Zur Freude des ritterlichen Hochzeitsfestes: Musik und ein Reigentänzchen !
Neidhart von Reuenthal: Meine Din
(auf's Bild klicken)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  Hier geht's weiter zum Inhalt...